Seit den Preußischen Reformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts hat sich an Schule substanziell kaum etwas geändert. Im 45- (oder 60- oder 90-) Minuten-Raster wird das jeweilige Fach vermittelt, die Kinder sitzen alle zusammen zur Tafel (heute: digital) gerichtet, hören in der Regel zu oder werden zumindest mit demselben Input versorgt und werden dann in regelmäßigen Abständen abgefragt, ob sie diesen Input (kurzfristig) wiedergeben können. Die Kinder versuchen, dem System zu geben, was das System möchte, und wenden sich dann dem nächsten »Stoff« zu. 

Hinzu kommt eine immer größer werdende Belastung der Kinder (auch) durch die Peer-Group, die sich in starken psychischen Problemen und gehemmtem Engagement für das Lernen zeigt. Zum Negativen veränderte soziale und kulturelle Lebensbedingungen kommen oft noch erschwerend hinzu.

Obwohl all dies hinreichend belegt, seit Jahrzehnten bekannt und überall zu lesen ist, tut sich im Bereich Schulentwicklung so gut wie nichts. Statt 200 Jahre alte Dogmen infrage zu stellen, statt sich auf die Kinder und ihre Bedürfnisse zu konzentrieren, verliert man sich in Nebenschauplätzen. Wo geht es eigentlich noch einmal genau um die Kinder? Im System Schule viel zu oft nicht.

Hier setzt jedes Programm von »Schule-besser-machen.com« an. Es geht dabei immer um die Nutzung sowieso vorhandener Möglichkeiten. Kinder stark machen für die Herausforderungen unserer Zeit und Lehrkräften Alternativen bieten im täglichen Handeln. Praxisnah, alltagstauglich, ein absoluter Gamechanger für Lehrkräfte und für Schülerinnen und Schüler!